New Pay stellt im Vergleich zu klassischer Vergütung einen neuen Gestaltungsansatz dar.
Folgende Aspekte zeichnen New Pay dabei aus:
1. New Pay berücksichtigt die Prinzipien Fairness,
Transparenz, Selbstverantwortung, Partizipation,
Flexibilität, Wir-Denken und Permanent Beta.
2. New Pay verstärkt die Unternehmenskultur und liefert eine unternehmensspezifische Vergütungslösung, die das Zukunftsbild einer Organisation wirksam unterstützt.
3. New Pay beleuchtet Wechselwirkungen in einer Organisation ganzheitlich – und hinterfragt Entlohnungsformen, Vergütungsprozesse und Entscheidungsmuster nach ihrem Beitrag zu
Personalentwicklung, Motivation, Wert-schöpfung, Wirtschaftlich- und Nachhaltigkeit.
4. New Pay berücksichtigt die Bedarfe der Organisation und der Mitarbeitenden gleicher-maßen und führt sie in wertschätzenden Gehalts- und Entwicklungsprozessen zusam-men.
New Pay basiert zwar auf ähnlichen Prinzipien
wie klassische Vergütungssysteme, unterscheidet sich jedoch teilweise erheblich in der Ausprägung. New Pay baut teils auf den bestehenden Ansätzen klassischer Vergütungs-systeme auf und
entwickelt sie weiter, teils stehen die Gestaltungsformen aber auch in direktem Gegensatz:
Die unternehmensspezifische Weiterentwick-lung von Vergütungssystemen wird immer bedeutsamer in einer Arbeitswelt, die zunehmend auf Kollaboration und Kooperation angewiesen ist. Den nötigen Rahmen setzen Unternehmen mit Strukturen, Prozessen und Regeln – auch, wenn es um Vergütungssysteme geht.
Diese regeln, was in Unternehmen belohnt und entlohnt wird und was nicht – und sind somit
ein zentrales Orientierungs- und Zukunftsinstrument.
Ein Vergütungssystem, das zur Unternehmens-kultur passt, wirkt sich positiv auf Wertschöpfung, Innovation und Arbeitgeber-attraktivität aus. Die New-Pay-Dimensionen bieten Organisationen Bezugspunkte, um das Vergütungssystem in Abgleich mit der Unternehmenskultur weiterzuentwickeln.
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